Stiftung

Die Institution aux étangs ist aus den Vereinen Villa Myriam und später La Traversée hervorgegangen, deren Geschichte Teil der Entwicklung der heutigen Einrichtung ist.

1976 eröffnete der Verein Villa Myriam ein Wohnheim, dessen Angebot sich an eine bestimmte Bevölkerungsgruppe richtete: ledige Mütter. Das Wohnheim verteidigt ein vorrangiges Recht des Kindes, bei seiner Mutter leben zu können. Wenn diese nicht in der Lage ist, allein die Sicherheit ihres Kindes zu gewährleisten und seine Bedürfnisse zu befriedigen, bietet die Einrichtung jungen Frauen eine Begleitung, die ihnen Sicherheit in ihrer Mutterrolle gibt und den Aufbau einer Bindung fördert.

Nach einigen Jahren wird das Angebot des Heims neu angepasst, um den Bedürfnissen alleinstehender Mütter gerecht zu werden, deren Situationen immer komplexer werden (schwierige finanzielle Situationen, fragile Familiensituationen, die eine Rückkehr nach Hause verhindern usw.) und die Notwendigkeit nicht nur eines Lebensraums, sondern auch einer wichtigen und spezifischen erzieherischen Begleitung aufzeigen. Ein Team, das überwiegend aus Freiwilligen besteht, reicht für die Betreuung dieser Situationen nicht mehr aus. Der Vorstand der Villa Myriam sucht nach einem Verein, der diese Art von Struktur in seine Intervention vor Ort einbeziehen kann, und seine Wahl fällt auf den Verein "La Traversée", der auf kleine familienähnliche Strukturen spezialisiert ist.